Presse

Die Norddeutsche, 14.10.2003 (Scan)

 

Zu Ende gehört habe ich das Album "Lieber Gott" der Kölner Gruppe "FRANCKBAND" - mit Sicherheit die schlechteste CD des Jahres. Die Band um Hinrich Franck, das war mal ein interessantes Fusion-Experiment. Heute klingt das so: Eine Schülercombo singt im Keller brotdummes Gestammel. Das eigentlich Erschütternde: Bei zwei Songs hat Anke Engelke mitgemischt. Dabei dachten wir nach der tollen Moderation des Deutschen Fernsehpreises, sie sei wieder auf dem richtigen Weg...

Christof Ernst, Express Köln

 

... mit dem provozierenden Kontrast zwischen banalen Hörklischees und kompromißlos klingenden Rock-Sounds, stellt die Gruppe ihr eigenes Profil unter Beweis ...

Kölner Stadtanzeiger

 

... Rock-Lyrics, Funky-Music, witzige Klangcollagen, derbe Riffs, mit Humor und Perfektion dargeboten ...

Hamburger Abendblatt

 

... die vier Kölner überzeugen durch kompakte Songs, minutiösem Zusammenspiel und invidueller Virtuosität ...

Bielefelder Tageblatt

 

... harter Funkbass mischt sich problemlos mit schräger Orgel, Jazz-Rock-Klänge gehen mit deutschen Texten eine Symbiose ein, dazu einen Schuß Ironie und fertig ist das knackige "FRANCK-Menü" ...

Würzburger Volksblatt

 

... vier Musiker aus Köln treten den Beweis an, daß auch anspruchsvolle bis komplizierte Musik in hohem Grade Unterhaltungswert besitzen kann.

Rheinische Post

 

... spritziger Rock mit neudeutschen Texten, gewürzt mit einer Riesenportion Funk und zynischem Humor ...

WAZ

 

... Geheimtip Nummer eins in der deutschen Szene ... der Höhepunkt des Festivals ...

Nürnberger Nachrichten

 

... selten hat eine Band komprimiert in Songs soviel stitistische Vielfalt mit technischer und spielerischer Perfektion offenbart, wie die Kölner Formation: Sie bleibt damit weiterhin die einzige innovative musikalische Offenbarung der deutschen Musikszene.

Weserkurier

 

... Funk, Rock und Jazz-Rhythmen, gepaart mit zynischer aber durchaus selbstironischer Alltagsprosa auf einem bislang unerreichtem Niveau ...

Stuttgarter Zeitung

 

Ob Rock, Punk, Jazz, Latin, Garagenrock oder Funk, scheinbar mühelos greift die FRANCKBAND die gegensätzlichsten Musikthemen auf, geht in die Vollen, verfremdet, spielt damit und zieht alle Register ihres Könnens ... Neben der überzeugenden musikalischen Leistung der Truppe verblüfft vor allem eins: Man singt deutsch und es haut hin.

Keys

 

Das Quartett vom Rhein fährt hochvirtuos Slalom zwischen Rock, Funk und Jazz, zwischen den Trümmern der Neuen Deutschen Welle und der Weltmusik. Die Songs sind mit Witz und Geist bis ins Detail durchkonstruiert, leben von der Lust an Kontrasten und Überraschungen ... ein Ohrenanspitzer und Schubladenüberspringer mit hohem Amüsierwert ...

Hannoversche Allgemeine

 

... technisch und stilistisch mit flexibler Sicherheit und skuriler Komik gespielte Songs, gestenreich und selbstironisch ...

Westdeutsche Zeitung

 

Mit Rotzfrechheit, Selbstironie und teutonischer Gründlichkeit verwirbelt das Quartett auf neudeutsche Weise Rock-, Jazz- und Punk-Positionen miteinander; es erweist sich dabei als ausgesprochen frisch, provokant und ideenreich.

Rheinische Post

 

... die avancierteste, in jeder Hinsicht schrillste Band der jungen Kölner Szene ... vier ultrahipe Herren, die das Kunststück fertiggebracht haben, ihren eigenen, dreckigen Jazz-Funk-Stil zu entwickeln ... die verrückteste deutsche Jazzband ...

Plärrer Nürnberg

 

... singt Hinrich Franck seine Lieder und seine Balladen, seine eigenen Texte in Verbindung mit bekannten Melodien der Pop- und Jazzgeschichte. Auch wenn sich seine Texte, deren Themen meist um Fußball, natürlich unvermeidlich um Bier, um Musik und nicht zuletzt um Sex kreisen, hinter einem tiefen Sarkasmus verstecken, rühren sie doch mit ihrer grenzenlosen Offenheit an den Abgründen menschlicher Existenz.
Der Mann lässt uns wirklich tief in die Seele blicken.
Eigene Bedürfnisse (...) kann Franck so, auf beeindruckend schlichte Art, in seiner Genial-Lyrik herüberbringen. Ganz unbelastet ist er dabei von jeglicher Autoren-Ambition, er ist eben ein begnadeter Musiker. Zweifellos zählen alle vier Musiker der Band auf dem Gebiet des elektrischen Jazz-Rocks zu den Besten, die es in diesem Lande gibt. Das wird von ihnen nur nicht so ernst genommen. Und das schadet ihrer Musik in keinster Weise. Es wird reichlich Bier auf die Bühne bestellt. Eine Atmosphäre, wie man sie nicht alle Tage im Bunker Ulmenwall erlebt

Neue Westfälische

 

... schrill, schnell, grell, laut - Hardcore und Highspeed ! ... Songtexte von entwaffnender Schlichtheit und voller Selbstironie ... die FRANCKBAND gehört zum Besten, was deutsche Rockmusik derzeit zu bieten hat.

Main Echo

 

Hardcore-Jazz aus Köln! Der zweite Streich der Vierer-Bande serviert uns eine abgefahrene Mischung aus Funk-Beat, Bebop und NDW, die neudeutschen Lyrics schlagen an schriller Ironie alle Rekorde.

Wiener München

 

Die "deutschen Zappas" oder sollte man besser sagen: Die vier ausgebufftesten Musiker, die die deutsche Musikszene zur Zeit zu bieten hat ?

Weserkurier

 

... sie sind alles andere als Loser, die Cracks der FRANCKBAND, eher gehört das Quartett zu den farbigsten Winner-Büschen von Köln. Funk, Rap, Jazz, Swing, Punk, Rock und viel Parodistisches vereinen sich zu einer schrillen Blütenpracht - genial, diese Floristen-Power !

Klenkes Aachen

 

Die geilste Band aus Köln, und in der Tat: Die Jungens mischen Hardcore, Trash-Metal, Funk und New Wave, Punk und etwas Jazz, splitter- und spittering-mäßig, daß die Post abgeht. Sie sind wirklich auf Zack, auch wenn sie das Gegenteil behaupten.

Stadtrevue Köln

 

Unter der Leitung von Hinrich Franck werden Funk, Rock, Jazz in vielen Varianten mit aggressivem Sprechgesang zu einem Gebräu zusammengerührt, das als eine Art von großstädtischem Lifestyle gelten kann.

keyboards

 

In vertrackten Grooves und verzwickten melodischen Ideen zeigt sich die ganze spieltechnische Kompetenz, die in der Gruppe steckt. Ein lustvoller Sound, gepaart mit gnadenlosem Witz und reichlich Sophistication: Nach einer vergleichbaren Mischung muß man auf der deutschen Szene lange suchen.

Arne Schumacher

 

Das Kölner Quartett um den Keyboarder und Sänger Hinrich Franck zählt zweifellos zu den besten und originellsten Fusionbands Europas. In seiner Musik kommen Jazzimprovisation, Punk-Rock und schwärzester Funk auf einzigartige, unnachahmliche Weise zusammen ... Dazu kommen virtuose Treffsicherheit, ihre spannende und dynamische Interaktion, und nicht zuletzt bei all dem ein ironischer Humor, der sich nicht nur musikalisch äußert, sondern gerade auch in Hinrich Francks schnoddrig vorgetragenen Texten...

Harald Rehmann DLR